Klassisches Grundmodell
Im Mittelpunkt der klassischen Analyse steht die Idee eines Marktes der die Einzelinteressen zum Ausgleich bringt. Adam Smith als bedeutender Klassiker definiert die unsichtbare Hand des Marktes. Indirekt wird damit die Lenkung und Beeinflussung der Märkte durch den Staat verneint. Die Preistheorie gewinnt die Oberhand.
David Ricardo, John Stuart Mill und Jean Baptiste Say sind weitere Protagonisten der marktwirtschaftlichen ökonomischen Lehre. Die Preise determinieren Nachfrage und Angebot. Die Wirtschaft wird als geschlossener Kreislauf betrachtet. Märkte tendieren zum Gleichgewicht und die Verbindung der Märkte sorgt für Verteilung des Wohlstandes.
Das Say’sche Theorem drückt diese Grundhaltung aus. Nach seiner Überlegung schafft sich jedes Angebot seine Nachfrage. Demnach ist es für eine Wirtschaft ausreichend, gute Produktionsbedingungen für die Unternehmen zu schaffen. Der Reichtum setzt sich bis in die untersten Einkommensschichten durch.
Diese Politik führte zur ersten Weltwirtschaftskrise, deren Ausmaß gerade wegen der fehlenden staatlichen Lenkung der Nachfrage und der prozyklischen Sparpolitik ein verheerendes Ausmaß annahm. Mit Keynes schlug das wirtschaftstheoretische Pendel in die gegenteilige Richtung um.
Skripte zum Download
Klassisches Modell
Weltwirtschaftskrise
Keynes Modell
Präsentationen
Klassik
Weltwirtschaftskrise
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Weltwirtschaftskrise.doc | 37 KB |
Wirtschaftskrise.ppt | 2.22 MB |